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Revolutionäre Haartransplantation Methoden

FUT oder FUE? Neue Techniken für erfolgreiche Haartransplantationen

Jung, dynamisch, erfolgreich! Das sind Eigenschaften, die uns direkt einfallen, wenn wir Menschen mit natürlichem vollen Haar begegnen. Denn in aller Regel fällt unser erster Blick auf die Frisur des Gegenübers. Lichte Stellen oder gar eine Glatze beeinflussen das Gesamtbild. Doch modernste Behandlungsmethoden sorgen jetzt dafür, dass wir bis ins hohe Alter eine natürliche Haardichte behalten können.

Volles, gepflegtes, natürliches Haar unterstreicht unseren Charakter und hinterlässt beim Gegenüber einen bleiben positiven Eindruck. Die Frisur prägt unsere Ausstrahlung und ist häufig das Letzte, was wir vor dem Verlassen des Hauses noch im Spiegel richten. Doch vor das starke Geschlecht leidet häufig schon in jungen Jahren unter massivem Haarausfall, der im schlimmsten Fall zu einer Glatze führt. Drei von vier Männern sammeln im Laufe ihres Lebens Erfahrungen mit Haarausfall. Zwar gibt es eine ganze Anzahl unterschiedlicher Ursachen für das Phänomen – falsche Ernährung, Stress oder falsche Haarpflege sind durchaus reversibel -, aber der sogenannte veranlagte Haarausfall zeigt sich am Haaransatz und Scheitel mit zunehmend lichten Stellen, wo die Haare auch nicht mehr nachwachsen. Auch wenn jede zweite Frau im Laufe Ihres Lebens unter Haarausfall klagt – der größte Teil der männlichen Fraktion leidet unter den Abbauprodukten des Geschlechtshormons Testosteron.

Haartransplantation Methoden

Haartransplantation als letzter Ausweg

Die moderne ästhetisch-plastische Chirurgie bietet Männern, die sich nicht mit einer beginnenden oder bereits vollständigen Glatze abfinden können, eine Lösung. Durch eine Haartransplantation kann das ehemals volle Haarbild wieder rekonstruiert werden. Da die Krankenkassen in Deutschland jedoch nur in den seltensten Fällen die Behandlungskosten übernehmen, hat sich in der Türkei – und dort vor allem in Istanbul – wegen der vorherrschenden niedrigen Dienstleistungskosten in den vergangenen Jahren ein wissenschaftlich und technisch führendes Zentrum für Haartransplantationen entwickelt. Der Eingriff lässt sich dort erheblich günstiger durchführen.

FUT kaum mehr genutzt

Bis vor etwa acht Jahren wurden auch in Istanbul noch Haartransplantationen nach der sogenannten FUT-Methode (Follicle Unit Extraction) durchgeführt. Bei diesem Verfahren wird dem Patienten ein Hautstreifen an der Spenderregion entnommen. Dieser Streifen wird unter dem Mikroskop in kleinste Transplantate unterteilt und mit einem Feininstrument als Einzel- oder Zweihaartransplantat in die lichten Stellen eingesetzt. Man führt die Behandlung in einer komfortablen Sitzposition unter lokaler Betäubung durch. Je nach Menge und Komplexität der zu transplantierenden „Grafts“ kann die Behandlung drei bis sieben Stunden dauern. Die eingesetzten Haarwurzeln beginnen nach etwa acht bis zwölf Wochen mit ihrem lebenslangen Wachstum.
Trotz der guten Resultate, die mit der FUT-Methode erreicht wurden, hat sie seit geraumer Zeit weltweit vor allem aus ästhetischen Gründen an Bedeutung verloren. Die Wunde an der Entnahmestelle wird nämlich zwar verschlossen und sollte eigentlich nicht mehr erkennbar sein. Leider kommt es an der Stelle häufig zu einer breiten und auffälligen Narbenbildung, die unter ästhetischen Aspekten nicht überzeugt. Dazu muss jedoch das Haar eine bestimmte Länge aufweisen. In den renommierten Kliniken in Istanbul wird dieses Verfahren bereits seit vielen Jahren nicht mehr eingesetzt.

FUE schonend bei der Entnahme

Nicht nur in der Türkei – auf der ganzen Welt arbeitet man heute nahezu ausschließlich nach der FUE-Methode (Follicle Unit Extraction). Bei dieser modernen Technik werden die Transplantate als follikulare Einheiten aus den Spenderregionen – in der Regel Hinterkopf und Seitenareal – mit einer extrem dünnen Hohlnadel entnommen. Diese Grafts genannten Haarfollikel werden in hochkonzentrierter Handarbeit zu hunderten oder tausenden – je nach Bedarf – einzeln entnommen. Unterstützt wird der Chirurg durch ein Mikromotor genanntes Instrument, das die Grafts gleichmäßig und gesteuert entnimmt. Dabei wird eine extrem feine Hohlnadel auf den Mikromotor gesetzt, die in Größe und Durchmesser der Dicke der zu entnehmenden Haare angepasst wird. Bei der klassischen FUE-Technik handelt es sich dabei um einen Titanhohlnadel.

FUE GOLD – die Königsklassen-Methode

Mittlerweile setzen sich zunehmend vergoldete Hohlnadeln durch. Diese FUE GOLD-Technik etabliert sich aktuell weltweit als präzise Methode. Das Edelmetall Gold lässt nämlich noch feinere Spitzen zu, als bei Titan möglich ist, und besitzt zusätzlich anti-allergene Eigenschaften. Diese Kombination sorgt dafür, dass die Entnahme der Follikel einzigartig schonend verläuft und verhindert, dass sich hässliche Narben bilden.
Die gewonnenen Transplantate werden ohne Umwege manuell direkt wieder eingesetzt. Eine Abgrenzung zwischen Entnahme- und Implantationsprozess findet im Gegensatz zur FUT-Methode nicht mehr statt. Das führt zu einem perfekten ästhetischen Ergebnis. Im Gegensatz zu der DHI-Methode (Direct Hair Implantation), bei der Grafts in einen Stift eingelegt und direkt in die Kopfhaut eingesetzt werden, sorgt die schonende manuelle Implantation dafür, dass die Haarfollikel nicht beschädigt werden und damit eine hohe Anwachsquote verzeichnen. Gleichzeitig kann über das manuelle Verfahren auch die Wuchsrichtung des Haares gesteuert werden – eine Anwendung, die über die Stiftmethode nur schwer dargestellt werden kann. Die manuelle Implantation wird von den zertifizierten Spezialisten in Istanbul vor allem wegen der gleichbleibend hohen Qualitätsstandards sowie der erzielbaren Ergebnisse einer hohen Anwachsrate bevorzugt – auch wenn der Eingriff damit länger dauert.

FUE – narbenfrei für eine perfekte Kurzhaarfrisur

Bei der FUE-Methode entstehen lediglich winzige Löcher, die eine Narbenbildung ausschließen. Sie sind für das menschliche Auge nicht zu erkennen. Das Verfahren überlässt dem Patienten also nach dem Eingriff wieder die freie Wahl der Frisur. Selbst extreme Kurzhaarfrisuren sind möglich. Die Technik ist jedoch auf ein größeres und gesundes Spenderfeld angewiesen und kann nur bei kurzem, vor der OP auf 2 bis 4 Millimeter gestutzten Haar durchgeführt werden.
Manuelles Verfahren garantiert optimale Ergebnisse
Bei dem manuellen Verfahren werden die Grafts per Hand in kleine vorbereitete Schnitte implantiert. Diese Schnitte werden mit einem Spezialskalpell in einem vorher definierten Winkel angelegt, um die Implantation diskret und natürlich erscheinen zu lassen. Das Einlegen jedes einzelnen Grafts wird per Hand durchgeführt und erlaubt – im Gegensatz zu der Implantation per Stift – eine präzise natürliche Ausrichtung – ein erheblicher Vorteil beim späteren Kämmen der Frisur.
Die Breite der Schnitte ist der Größe der Grafts angepasst, wobei in der Regel drei Spaltengrößen angelegt werden. Die ersten kleineren Spalten werden mit lediglich einem Haar bestückt. Die mittelgroße Ausführung erhält zwei Haare und die größeren Spalten können bis zu vier Haare aufnehmen. Ein entscheidender Vorteil der manuellen Methode ist der schonende Aspekt der Implantation. Der Graft muss sanft behandelt werden, um nicht beschädigt zu werden. Die Follikel passen sich so auch schnell der neuen Region an und verankern sich schnell in der Haut.

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