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Postbariatrische Oberschenkelstraffung

Nach massiver Gewichtsreduktion kommt es häufig zu einer starken Erschlaffung der Haut und des Bindegewebes im Bereich der Oberschenkel. Ausgedehnte Hautweichteilüberschüsse bestimmen den Bereich der Innenseite und der Oberschenkel. Das ästhetisch gestörte Erscheinungsbild kann zudem zu schweren körperlichen Beeinträchtigungen führen. Sie äußern sich durch wunde Stellen an der Innenseite der Oberschenkel, die durch das Scheuern der Oberschenkelhaut aneinander entstehen.

Bei einer Oberschenkelstraffung wird überschüssige Haut und Unterhautfettgewebe im Bereich der Oberschenkel, insbesondere an den Innenseiten, operativ entfernt. Damit wird ein strafferes Erscheinungsbild des gesamten Oberschenkels erreicht.

Je nach Stärke des Hautweichteilüberschusses im Bereich der Oberschenkelinnenseite erfolgt die Straffung über einen Hautschnitt entlang der Leisten und auslaufend bis nach hinten in die Gesäßfalte. Alternativ über einen T-förmigen Schnitt, bei dem vom Schnitt der Leiste und Gesäßfalte an der Oberschenkelinnenseite in Richtung des Knies ein weiterer Schnitt gelegt wird. Welche Schnittführung der Chirurg wählt, entscheiden die bestehenden Hautweichteilüberschüsse und die Qualität der Haut. Häufig wird der Eingriff auch mit einer gleichzeitigen oder späteren Fettabsaugung kombiniert. Nach einer Oberschenkelstraffung trägt der Patient für rund sechs Wochen postoperativ eine Kompressionshose, die mindestens die Oberschenkel einschließen sollte.

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Postbariatrische Oberschenkelstraffung Häufige Fragen

Ein ausgewogenes Krafttraining kann dazu beitragen, die Oberschenkel zu stärken. Auch Schwimmen, Tanzen, Radfahren und Pilates sind geeignete Sportarten, um die Beine stark und schön zu halten. Langes sitzen sollte nach Möglich vermieden werden. Wer eine sitzende Tätigkeit hat, sollte täglich mindestens 40 Minuten in Bewegung sein. Treppensteigen ist eine Übung, die kein Fitness-Studio benötigt. Man darf auch ruhig mal zwei Treppen auf einmal nehmen. Um die Durchblutung zu fördern, empfehlen sich zudem Wechselduschen und Massagen.

Die Patienten sollten sich strikt an die ärztlichen Anweisungen halten vor allem regelmäßig die vom Chirurgen verschriebene Kompressionswäsche tragen. Sobald die Wunden verheilt sind, kann man mit der Narbenpflege beginnen.

Die Gewebeerschlaffung an den Oberschenkeln kann sich im Laufe der Jahre und Jahrzehnte erneut einstellen. Das gilt besonders bei größeren Gewichtsschwankungen. Der Patient sollte also versuchen, sein Gewicht stabil zu halten. Dafür wird neben Sport eine ausgewogene Ernährung empfohlen. In diesem Kontext kann man auch immer mal wieder fasten. Eine Nulldiät muss dabei nicht sein. Falls nötig, lässt sich jederzeit eine erneute Oberschenkelstraffung durchführen.

Je nach Befund bleiben Narben in der Leiste zurück. Bei ausgeprägtem Haut-überschuss wird der Schnitt T-förmig an der Oberschenkelinnenseite erweitert.

Durch die Entfernung von Haut wird die Gewichtsbelastung auf das verbleibende gestraffte Gewebe reduziert und wirkt sich so günstig auf bestehende Cellulite aus.

Bei ausgeprägten Krampfadern muss eine entsprechende Voruntersuchung durch einen Phlebologen erfolgen, um ein funktionierendes Venensystem in der Tiefe sicherzustellen. Eine Entfernung der Krampfadern kann jedoch zusammen mit der Straffungsoperation erfolgen.