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Magenverkleinerung Häufige Fragen

Eine In-Vitro-Fertilisation oder eine ICSI-Behandlung ist in Deutschland mit etwa 3.000 Euro pro Zyklus zu kalkulieren. Weil unter Umständen mehrere Zyklen notwendig sind, erreichen die Gesamtkosten für eine In-vitro-Befruchtung rasch 9.000 Euro. Da sich die Erfolgsaussichten der jeweiligen Verfahren stark unterscheiden, müssen Paare mit Kosten von insgesamt durchschnittlich 10.000 bis 30.000 Euro rechnen. In der Türkei liegt die IVF- oder ICSI-Behandlung in Istanbul bei ca. 2750 Euro. Dazu kommen noch Kosten für Medikamente in Höhe von ca. 500- bis 1000 Euro. Die Preise selbst hängen auch in der Türkei von den Rahmenbedingungen ab und können erst nach einem Beratungsgespräch genau festgelegt werden.

Die In-Vitro-Fertilisation stellt eine Methode dar, die Eizellen außerhalb des weiblichen Körpers mit dem Samen des Partners zu befruchten und wieder einzupflanzen. Dazu klären Sie Ihre türkischen Spezialisten in unserer Klinik umfassend auf. Mögliche Risiken und Komplikationen kommen zur Sprache, alternative Behandlungsmethoden werden aufgezeigt. Nach gründlicher Aufnahme der Krankheitsgeschichte und Diagnostik wählen die Experten die passende Methode für Sie aus und stellen ein individuelles Fertilisationskonzept für Sie zusammen. Mittlerweile kommt die ICSI (intracytoplasmatische Spermieninjektion)-Methode am häufigsten zum Einsatz, da sie im Grunde lediglich eine befruchtungsfähige Samen- und Eizelle benötigt. Das ICSI-Verfahren sieht vor, dass lediglich ein einzelnes Spermium mit Hilfe einer feinen Pipette direkt in das Zellinnere der zuvor entnommenen Eizelle eingespritzt wird. Dieser Vorgang imitiert das natürliche Eindringen des männlichen Spermiums in die Eizelle der Frau, findet jedoch außerhalb des weiblichen Körpers statt und wird per Mikroskop kontrolliert.

Wenn es um die Erfüllung eines sehnlichen Kinderwunsches geht, der auf natürlichem Wege nicht funktioniert, bietet die moderne Medizin seit fast 50 Jahren die Möglichkeit der künstlichen Befruchtung. Viele betroffene Paare haben die „Befruchtung im Reagenzglas“ als Chance entdeckt, eine glückliche Familie mit Kindern zu gründen. In der Praxis haben sich in der modernen Reproduktionsmedizin zwei Methoden etabliert, die sich nur in Details unterscheiden, jedoch unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Wird eine normale Samenqualität beim Mann, jedoch ein Verschluss von Eileiter, Endometriose oder PCO-Syndrom bei der Frau festgestellt, hat sich die klassische sogenannte In-Vitro-Fertilisation (IVF) bewährt. Sie wird auch in dem Fall eingesetzt, wenn die männlichen Spermien in ihrer Qualität eingeschränkt sind. Reicht jedoch die Quantität der bereitstehenden Samenzellen nicht aus, wird zur erfolgreichen Kinderwunsch-Behandlung die intrazytoplasmatische Spermieninjektion – kurz ICSI – angewendet. Sie verläuft bis auf den eigentlichen Vorgang der Befruchtung identisch wie die IVF ab. Für beide Verfahren gilt: Bevor mit der Kinderwunsch-Behandlung begonnen werden kann, ist eine Hormonbehandlung der Frau notwendig. Diese Behandlung, während der die Eierstöcke stimuliert werden, kann sich über Wochen hinziehen. Während der gesamten Therapie finden regelmäßige gynäkologische Ultraschalluntersuchungen und Hormonkontrollen statt. Anschließend erfolgt die Eizellentnahme im Rahmen eines kleinen operativen Eingriffs.

Die Erfolgsraten türkischer Kliniken liegen über dem Weltdurchschnitt. Bei Frauen unter 38 Jahren und bei Anwendung gesunder Samenzellen stellt sich nach einer In-Vitro-Befruchtung einschließlich Embryotransfer bei zwei von drei Frauen eine Schwangerschaft ein. Diese Zahl gilt für den Frisch-Transfer - also den Transfer einer "frisch" im Reagenzglas befruchteten Eizelle. Die Schwangerschaftsrate bei einer zuvor eingefrorenen und für den Transfer ausgetauten befruchteten Eizelle – dem sogenannten Kryo-Transfer – liegt bei rund der Hälfte.

Die Befruchtung im Reagenzglas funktioniert ausschließlich mit einer Hormonbehandlung. Diese kann individuell dafür verantwortlich sein, dass die betroffene Frau seelisch oder körperlich darunter leidet. Etwa 99 Prozent aller Behandlungen in der Türkei verlaufen ohne Komplikationen. Die türkischen Spezialisten weisen auch darauf hin, dass beim Transfer von mehreren Embryos bei der IVF das Risiko von Zwillings- oder Drillingsgeburten steigt. Die In-Vitro-Fertilisation ist genauso wie die ICSI-Variante eine sichere und erfolgsversprechende Methode der künstlichen Befruchtung. In Europa werden jährlich mehr als 900.000 IVF-Zyklen durchgeführt und ungefähr 200.000 Kinder nach außerkörperlicher Befruchtung geboren.

Sind die männlichen Spermien lediglich in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt, reicht oft eine künstliche Befruchtung nach dem In-Vitro-Verfahren aus. Sind jedoch zu wenig Samenzellen verfügbar, wird zur erfolgreichen Kinderwunsch-Behandlung allerdings die intrazytoplasmatische Spermieninjektion – kurz ICSI – eingesetzt. Sie läuft bis auf den Vorgang der Befruchtung genauso ab wie die IVF. Mit einer Glaspipette wird in diesem Fall das ausgewählte Spermium direkt in die Eizelle eingespritzt. Diese Befruchtungsmethode ist in etwa 30 Prozent der Fälle erfolgreich.

Die Wahrscheinlichkeit, Zwillinge zu bekommen, ist nach einer künstlichen Befruchtung rund 20-mal höher als bei natürlicher Zeugung - etwa die Hälfte aller in Deutschland geborenen Zwillinge sind künstlich gezeugt. Bei den Drillingen sind es sogar 80 Prozent.

Die Kosten für eine IVF-Behandlung in der Türkei sind deutlich geringer als einer künstlichen Befruchtung in Westeuropa. Je nach Ort und IVF-Zentrum schwanken die Kosten der künstlichen Befruchtung zwischen 2000-3500 Euro. Nicht enthalten in diesen Preisen sind die Kosten der Medikamente für die IVF Behandlung. Die genauen Kosten werden meistens nach initialen Untersuchungen kalkuliert.

Mit einer künstlichen Befruchtung verbundene Risiken sind eher gering. Patienten, die eine künstliche Befruchtung in Betracht ziehen, sollten sich dringend mit einem Spezialisten über eventuelle Probleme unterhalten und sich diese erklären lassen. Ein nicht zu unterschätzendes Risiko sind Mehrlingsschwangerschaften. Dieses Risiko wird reduziert, indem nicht mehr als drei Embryonen innerhalb eines Zyklus übertragen werden. Bei der ICSI-Methode wird das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft deutlich reduziert.

Beide Partner dürfen in Deutschland nicht jünger als 25 Jahre alt sein und der Mann darf das 45. Lebensjahr noch nicht erreicht haben. Das Alter ist vor allem für Frauen ein wichtiger Faktor, der die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann. Frauen unter 30 Jahren haben deutlich erfolgreichere IVF-Ergebnisse. Aber auch nach dem 35. Lebensjahr bestehen noch gute Aussichten – doch die Chancen sind deutlich geringer. Frauen über 40 Jahren droht ein erhöhtes Risiko, Kinder mit Geburtsfehlern zur Welt zu bringen. Professionelle Kliniken bieten dafür Präimplantationsdiagnostik (PGD) an, die diese Risiken minimieren.

In Deutschland ist die künstliche Befruchtung zahlreichen rechtlichen Einschränkungen unterworfen. In der Regel ist, wie auch in der Türkei, eine rechtlich gültige Ehe zwischen einem Mann und einer Frau eine notwendige Voraussetzung für die künstliche Befruchtung. Liegt diese nicht vor, muss das Anliegen in Deutschland gründlich vor einer Ethikkommission geschildert werden. Zudem ist eine künstliche Befruchtung von lesbischen Paaren oder alleinstehenden Frauen nur möglich, wenn dies von einer Ethikkommission der zuständigen Ärztekammer als ethisch unbedenklich eingestuft wurde. Neben den rechtlichen Bestimmungen verlangen die gesetzlichen Krankenkassen ein Mitspracherecht bei der künstlichen Befruchtung. Sie beteiligen sich nur dann an den Kosten, wenn die Eizelle und die Samenzellen des verheirateten Paares verwendet werden. Weiterhin beteiligen sich die gesetzlichen Krankenkassen nur dann an den Kosten, wenn die Frau das 40. Lebensjahr noch nicht erreicht hat und keiner der beiden Partner an HIV leidet. Unabhängig von den Bestimmungen der Krankenkassen müssen in Deutschland zahlreiche Beratungsgespräche durchgeführt werden, ehe eine künstliche Befruchtung möglich ist. Die Bescheinigungen über die absolvierten Aufklärungsgespräche muss das Ehepaar von speziellen Fachärzten ausstellen lassen.

Aufgrund der Tatsache, dass bei einem stimulierten Zyklus mehrere Eibläschen zur Reife gelangen können, ist die Wahrscheinlichkeit einer Mehrlingsschwangerschaft gegenüber den natürlichen Verhältnissen erhöht.
Das Körpergewicht ist wichtig für die Erfolgsquote einer künstlichen Befruchtung. Bei ausgeprägtem Untergewicht kann es zu hormonellen Störungen kommen. Typisch sind lange Phasen ohne Monatsblutungen und Eisprung. Bei deutlichem Übergewicht neigt der weibliche Körper dazu, viele männliche Hormone zu bilden. Diese werden im Körper der Frau in Östrogene umgewandelt und stören den Ablauf eines normalen Zyklus. Auch hier kann es häufig passieren, dass kein Eisprung stattfindet. Eine Gewichtsregulierung kann zu einer Normalisierung der Hormonstörung beitragen.
Behandlungsoption Nr. 1: Mittels einer mikro-chirurgischen Operation wird versucht, den Eileiter zu reparieren. Der Erfolg dieser Maßnahme hängt vom Ausmaß und der Lage des Eileiterschadens und der Erfahrung des Chirurgen ab. Behandlungsoption Nr. 2: Mit Maßnahmen der künstlichen Befruchtung eine Schwangerschaft zu erzielen. Generell wird dem Paar die Methode empfohlen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Erfolg führt.
Bei einer Kryokonservierung wird biologisches Material eingefroren. Beim Mann können in diesem Fall Spermien eingefroren werden, sollte er am Tag der Eizellgewinnung nicht anwesend sein oder aus anderen Gründen keine Spermien abgeben kann. Im Zuge der Hormonstimulation bei der Frau dagegen können zum Teil deutlich mehr Eizellen gewonnen werden, als für die Rückübertragung in die Gebärmutter benötigt werden. Diese werden nach der Behandlung mit den Spermien des Partners im sogenannten “Vorkernstadium” eingefroren.
In erster Linie handelt es sich immer um ein ausführliches Gespräch, bei dem herausgefunden werden soll, ob es in der Vergangenheit bestimmte Erkrankungen gegeben hat, die eventuell die Spermienqualität beeinflussen können. Dazu gehören z. B. Mumps, Hodenhochstand, Hodentumor etc.. Beim Urologen erfolgt eine körperliche Untersuchung, bei der unter anderem auch ein Ultraschall des Hodens durchgeführt wird. Eine Hormonanalyse diagnostiziert, ob eine mögliche Störung hormonell bedingt ist und ggf. mit Medikamenten behandelt werden kann. Außerdem werden im Abstand von mindestens 12 Wochen zwei Samenanalysen durchgeführt. Dabei wird neben der Zahl der Spermien die Beweglichkeit und die Spermienform beurteilt, um im Anschluss eine entsprechende Therapie festlegen zu können. Bei sehr auffälligen Spermiogrammbefunden können sich eine Chromosomenanalyse oder molekulargenetische Untersuchungen anschließen.